Artikel für Newsletter allgemein
Der 47. Holzhandelstag in München war gut besucht – erste Mitgliederversammlung in Präsenz seit 2019
Der GD Holz Vorsitzende Philipp Zumsteg konnte zur Veranstaltung etwa 120 Teilnehmer aus Handel und Industrie begrüßen und eröffnete die Mitgliederversammlung mit einem Bericht und Ausblick für die Branche. Die Marksituation ist insbesondere für den Holzgroßhandel aktuell sehr positiv, für das zweite Halbjahr 2022 werden die Prognosen allerdings vorsichtiger
Auf dem Holzhandelstag 2022 trafen sich auch die Fachbereiche Holzgroßhandel, Holzeinzelhandel und Holzaußenhandel zu interessanten Fachvorträgen.
In der ersten Veranstaltung 'Holzgroßhandel' präsentierte Vorstandsmitglied Maximilian Habisreutinger die aktuellen Rahmenbedingungen im Holzgroßhandel. Die Marktsituation ist gegenwärtig als positiv zu bewerten, für das zweite Halbjahr 2022 werden die Prognosen allerdings vorsichtiger. Die hohen Energiepreise sowie der Materialmangel machen den Betrieben zu schaffen.
Nadelschnittholzexporte rückläufig
Im ersten Quartal 2022 sind die deutschen Nadelschnittholzexporte (Rauware) um 1,7 Mio. m³ (-4 %) zurückgegangen. Österreich, traditioneller Hauptabnehmer deutschen Schnittholzes, hat mit 188.000 m³ 23 % weniger abgenommen als noch im Vorjahreszeitraum
Wie bereits berichtet, plant die EU die Einführung einer neuen Verordnung zum Stopp von importierter Entwaldung
. Diese soll die EU-Holzhandelsverordnung ersetzen und um einige Aspekte erweitern. Der GD Holz nahm deshalb am Montag an einer Veranstaltung des BMEL teil, in dem der aktuelle Stand der Verhandlungen vorgestellt wurde.
Wie auf der Mitgliederversammlung vorgestellt, stellt der GD Holz aktuell zahlreiche Checklisten und Handlungsempfehlungen zusammen, die unseren Mitgliedern einen Überblick geben, was Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung von ihnen fordern, wenn sie ihren Geschäften störungsfrei nachgehen möchten.
Holzbau Deutschland hat seinen jährlichen Lagebericht herausgegeben. Das Zimmerer- und Holzbaugewerbe ist 2021 erneut gewachsen – trotz erschwerter Bedingungen durch Coronapandemie und angespannter Lage bei der Verfügbarkeit von Holzprodukten und anderen Baustoffen.
Wie bereits mehrfach berichtet werden die Tegernseer Gebräuche
neu festgestellt. Nach einer zweitägigen Sitzung der Kommission wurden gestern die inhaltlichen Arbeiten an der Neufassung weitgehend abgeschlossen.
Das Schlusspapier wird in den kommenden Monaten den relevanten Verkehrskreisen zur Abstimmung vorgelegt und voraussichtlich im Herbst gemeinsam verabschiedet.
Es kommt immer wieder zu Streitigkeiten, weil der Kunde ein an sich mangelfreies Produkt fehlerhaft einsetzt oder verarbeitet und es zu Schäden kommt. Der Kunde fordert dann immer öfters vom Verkäufer Schadensersatz, weil dieser ihn nicht ordnungsgemäß beraten habe. Eine Beratungspflichtverletzung kann als Nebenpflicht zum Kaufvertrag begründet sein.