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Das Bauchgefühl des Holzhändlers 2
Untersuchungen bestätigen: es gibt das gesunde Bauchgefühl des Holzhändlers nach wie vor. Mit dieser Eigenschaft wurden im Laufe der Jahrzehnte viele Hindernisse und Stolpersteine umsegelt. Auch bei der Führung der Firma, wie z. B. im Vertrieb konnte sich der Holzhändler immer auf diese Eigenschaft verlassen.
Neues Kaufrecht ab 2022
Wie wir bereits im Newsletter 27/2021 angekündigt haben, wird ab dem 01.01.2022 ein neuer Mangelbegriff im Kaufrecht eingeführt werden. Grund dafür ist die Umsetzung der europäischen Warenkaufrichtlinie (Richtlinie (EU) 2019/771). Die Neuregelungen gelten in Deutschland ab 2022 und bringen bedeutende Änderungen insbesondere im Verbrauchsgüterkaufrecht, aber auch im allgemeinen Kaufrecht mit sich.
Die Pandemie hat seit April 2020 einen wirklich wilden Holzmarkt geschaffen. Bekannt sind die teils verrückten Holzpreise nicht nur aus den USA, sondern auch quer durch Europa. Nun normalisiert sich die Lage zumindest in den meisten Sortimenten und die Verfügbarkeiten sind ebenfalls wieder besser. So, dass deutsche Sägewerker teils schon mit dem Finger auf den lagerhaltenden Handel zeigen müssen und sagen, eben dieser sei nun der Hauptgrund für eine plötzliche geringere Nachfrage. Es wäre ja paradiesisch, wenn der Handel die Nachfrage selbst steuern könnte…
Damit befasst sich die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) am 09. November in einem kostenfreien Online-Seminar im Rahmen der Veranstaltungsreihe Auf Zukunftskurs: Öffentliches Bauen mit Holz
, Teil der Charta für Holz. Themen sind: Vergabepraxis bei Holzbauten, Bauen mit Laubholz und Strategien im Holzbau.
Diese Messe kennt die gesamte Holzbranche und insbesondere für den Holzhandel ist sie wohl die wichtigste Veranstaltung des Jahres: der Branchentag Holz (09./10. November 2021). Noch haben Sie die Möglichkeit, sich Ihr Ticket über den Ticketshop zu sichern. Den Shop erreichen Sie unter… bth-ticketing.gdholz-events.de
Der Bundesverband für Spedition und Logistik hat in einer Pressemitteilung Ende September 2021 veröffentlicht, dass korrespondierend mit dem sprunghaft gewachsenen Aufkommen der versendeten Stückgüter im ersten Halbjahr 2021 die Sendungskosten um 3,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen seien.