Viele Holzhändler hinken hinterher
In den letzten Jahren haben viele Holzhändler in Digitalisierung und Innovationen investiert und sind auf einem (sehr) guten Stand. Einige zögern aber noch und warten ab, wie sich die Digitalisierung im Holzhandel entwickelt. Oft wird gesagt, das Handwerk ist noch nicht so weit, die Arbeit, die Artikelstammdaten zu verbessern, würde zu früh kommen – die Praxis zeigt ein anderes Bild:
Viele Handwerksbetriebe bestellen aktiv und informieren sich auf den Händler-Plattformen. Diese abwartende Haltung, kann sich als entscheidender Fehler für die Zukunft erweisen. Denn wenn der Holzhandel sich nicht bewegt, wird die Industrie die Lücke füllen.
Aus Gesprächen mit der Industrie / den Herstellern erfährt man, dass sich zu wenig Unternehmer mit dieser Materie beschäftigen. BIM, PIM und Artikelstammdaten haben sich im Holzhandel kaum durchgesetzt, der Baustoffhandel ist hier bspw. erheblich weiter. Kommunen und öffentliche Ausschreibungen werden bald umschalten und umfängliche Informationen einfordern, die im Holzhandel vielfach nicht vorhanden sind, auch wenn sich diese Daten per Knopfdruck im hausinternen Warenwirtschaftssystem integrieren und ausgeben lassen. Die Hersteller haben meistens Ihre Hausaufgaben gemacht, die IT-Dienstleister stehen Gewehr bei Fuß
bzw. haben alle notwendigen Schnittstellen schon längst integriert, nur der Holzhandel scheut den letzten (kleinen) Schritt.
Der GD Holz hat auf diese Problematik bereits mehrfach hingewiesen und versucht, die Hersteller zu motivieren, die Produktdaten in digitaler Form zur Verfügung zu stellen und die Eigenschaften und Produktinformationen in den Pflichtfeldern mit aufzunehmen.
Mit einem Partner wird der Materialvertrieb in der Baubranche digitalisiert. Das neuartige Vertriebskonzept unterstützt die Suche und den Kauf von Holz(-Werkstoffen) in einer Vielzahl von digitalen Kanälen, beschleunigt digitale Prozesse, reduziert manuelle Arbeiten und vereinfacht die Pflege von Produktdaten.
Unterstützung für Holzhändler (in Kurzform):
- Manuelle Arbeiten reduzieren – Pflege von Produktdaten wird stark vereinfacht
- Umsatzpotenziale erschließen – Onlinefähigkeit ausbauen mit neuen Vertriebskanälen
- Qualität steigern – Die Datenqualität Ihrer Produkte wird um ein Vielfaches verbessert und das tagesaktuell.
Unterstützung für Hersteller (in Kurzform):
- Reichweite erhöhen – Viele digitale Vertriebskanäle erreichen
- Kosten senken – Produkte nur einmal aufbereiten und bereitstellen
- Kontrolle gewinnen – Sie bestimmen, wer welche Daten erhält.
Die Daten sind jederzeit optimal gepflegt, aber der Holzhandel sichert sich auch ab, weil mit der Fakturierung und im Angebot, die notwendigen Daten und Eigenschaften mitgeliefert werden. Eine Buche Tür linksdrehend der Fa. XY
reicht eben nicht wenn es zu einer Reklamation kommt. Dann will das Gericht genau wissen, was da verkauft wurde und welche Informationen der Kunde bekommen hat (oder auch nicht).
Der GD Holz hat ein ausgeklügeltes Angebot mit einem Dienstleister ausgehandelt, objektiv, neutral und so ausgerichtet, dass man für alle Datenmengen und Datensyteme für die Zukunft gerüstet ist. Auch ist der GD Holz mit den Handwerksverbänden in Kontakt, damit die Daten von Herstellern über den Holzhandel zum Kunden (Handwerk oder Bauunternehmen) komplett durchgereicht werden können.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit dem Verband auf: Hein Denneboom (hd@gdholz.de) die Zeit läuft! (HD)
Dabei werden insbesondere die Artikeldaten noch eine Erweiterung der Informationen in Bezug auf ihre klimarelevanten Ausprägungen erfahren.
Wer diese Daten nicht bereithalten kann, wird sich zukünftig schwer tun im Markt noch mitspielen zu dürfen.
Es ist klasse das der GD-Holz hier sich um passende Lösungen für alle Beteiligten bemüht.
Herr Denneboom hat Recht. Die Zeit läuft!
Liebe Grüße,
Ihr
Rudolf Surrey
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