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28.04.2021rss_feed

Versorgungslage in der Holzbranche bringt derzeit vermehrt Phishing-Mails hervor

Wie so oft, wenn Güter knapp und die Preise dafür hoch sind, versuchen Betrüger, die Lage auszunutzen. So auch in der Holzbranche: Uns wurde berichtet, dass es derzeit wieder vermehrt zu Phishing kommt, überwiegend via E-Mail.


Grundsätzlich hat eine Phishing-E-Mail folgenden Aufbau: Anrede, der Grund der Mailverschickung, die Notwendigkeit zum Handeln mit Zeitdruck, die Konsequenzen des Nichthandelns und vor allem einen Link oder alternativ einen Dateianhang. Hierbei gilt insbesondere, dass man keinen Link anklickt und keinen Dateianhang öffnet. Auch sollte man bei verdächtigen E-Mails nicht direkt antworten, sondern besser den (vermeintlichen) Absender per Telefon kontaktieren.

Es kommt vor, dass echte E-Mail-Konten Ihrer Kunden und Zulieferer gekapert werden und die echten Geschäftsbeziehungen genutzt werden, um Betrug zu begehen. Der falsche Kunde bestellt dann bei Ihnen Ware, die er erhält, aber nie bezahlt, so geschehen im Warenverkehr mit dem UK vor zwei Jahren. Oder Ihr Zulieferer macht ein Angebot, das bezahlt wird, natürlich wird nie etwas geliefert. Daher muss genau hingesehen, die Legitimität des Absenders geprüft und auch Mitarbeiter hierfür sensibilisiert werden.

Prüfen Sie auch, wie Sie Ihre E-Mails empfangen und deaktivieren Sie ggf. die Anzeige der E-Mail im HTML-Format – sie sehen dann nicht so schön aus, weil die Formatierung des Absenders verloren geht und Logos im Dateianhang geparkt werden. Das Format ohne html jedoch ist sicherer. (nop)


Foto: © chagin - fotolia.com

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