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14.04.2021rss_feed

Substitution fossiler Brennstoffe unumgänglich – klimafreundlich heizen mit Holz

Ein altes, bekanntes, aber dennoch aktuell wichtiges Thema: Das Heizen mit fossilen Ressourcen wie Kohle, Heizöl oder Erdgas setzt enorme Mengen CO2 frei – anders als das 'treibhausgasneutrale' Holz. Holz kann uns beim Erreichen der Klimaziele also nicht nur durch seine stoffliche, sondern auch durch seine energetische Nutzung sinnvoll unterstützen.


Die Eigenschaft treibhausgasneutral bezieht sich hierbei nicht auf den konkreten Vorgang des Verbrennens von Holz – hier wird ebenso CO2 freigesetzt wie durch das Verbrennen fossiler Rohstoffe. Die Treibhausgasneutralität bezieht sich vielmehr auf den gesamten Kohlenstoffkreislauf, denn – nachhaltige Waldbewirtschaftung vorausgesetzt – wird zeitgleich CO2 von heranwachsenden Bäumen aufgenommen bzw. Kohlenstoff im Holz des Baumes gespeichert. Beim Heizen mit fossilen Brennstoffen gibt es einen solchen geschlossenen Kohlenstoffkreislauf nicht. Diese Thematik hat auch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe nochmals aufgegriffen und eine neue Grafik veröffentlicht, die den klimafreundlichen Kreislauf der energetischen Holznutzung verdeutlicht (siehe unten).

Die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien ist folglich unumgänglich, wenn die 2015 in Paris vereinbarten internationalen Klimaziele erreicht werden sollen. Holz als Brennstoff kann hier eine von vielen Alternativen erneuerbarer Energien sein. (jb)


Foto: © FNR

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