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23.06.2021rss_feed

Die Forst- und Holzwirtschaft fordert Konkretisierung des Klimaschutzgesetzes

Anlässlich der Anhörung zur geplanten Verschärfung des Klimaschutzgesetzes im Deutschen Bundestag am Montag, sendet die deutsche Forst- und Holzwirtschaft einen deutlichen Appell an die politischen Entscheidungsträger: Waldbewirtschaftung und Holzverwendung stärken und nicht durch realitätsferne CO2-Reduktionsziele unmöglich machen!


Die Erreichung der CO2-Senkenziele, insbesondere im Bausektor, ist nur durch nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverwendung möglich, nicht aber mit dem Verbot der Nutzung in Deutschland, so die gemeinsame Aussage. Holz bindet nicht nur CO2, sondern ersetzt auch klimaschädliche Baustoffe. Damit erzielte Emissionseinsparungen stehen mit der Gesetzesänderung auf dem Spiel und gefährden die Klimaziele.

Vertreter:innen der Forst- und Holzwirtschaft übergaben am Montag eine gemeinsame Position, um ihrer Position Ausdruck zu verleihen.

Der Bundestag wird laut Tagesordnung am Donnerstag über die Vorlage entscheiden.

Auf dem Foto überreicht die Plattform Forst und Holz ein Positionspapier zum Klimaschutzgesetz an MdB Artur Auernhammer. V. l. n. r.: Denny Ohnesorge (DHWR/HDH), Alexander Ionis (Familienbetriebe Land und Forst), Irene Seling (AGDW), Franz Thoma (DFWR), MdB Artur Auernhammer (CSU), Julia Möbus (DeSH), Lukas Freise (AGR), Florian Zeller (GDHolz).

Das Foto unten zeigt Vertreter:innen der Plattform Forst und Holz mit MdB Anja Weisgerber.

 

(zel)


Fotos im Text und Teaser: © Arbeitsgemeinschaft Rohholz e. V.

Fotos im Text und Teaser: © Arbeitsgemeinschaft Rohholz e. V.