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23.01.2024rss_feed

Bundeshaushalt 2024 sieht Etatmittel für den Wohnungsbau vor

Für das Ressort des Bundesbauministeriums sind zu dem Stichwort klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment – Wohngebäude mit mittleren und kleinen Einheiten 1 Milliarde Euro vorgesehen. Darüber hinaus soll das KfW-Programm klimafreundlicher Neubau (KFN) in diesem Jahr wieder starten, das zuletzt 2023 abrupt gestoppt worden ist. Der Bundeshaushalt geht nunmehr in die parlamentarische Beratung, es ist aber davon auszugehen, dass dieser verabschiedet werden kann.


Das Aktionsbündnis Impulse für den Wohnungsbau, das aus mehreren Verbänden der Bauwirtschaft besteht, u.a. ist der Deutsche Holzwirtschaftsrat DHWR beteiligt – fordert die Bundesregierung seit Monaten auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den Absturz im Wohnungsbau zu stoppen. Dazu gehört u.a., den sozialen Wohnungsbau weiter zu stärken, dies wird mit der Fördersumme von einer Milliarde Euro offenbar realisiert, ebenso wie der Neustart der KfW-Förderung für den klimafreundlichen Neubau.

Darüber hinaus fordert das Bündnis aber auch die Einführung der degressiven Afa von 6 %, die nach Meinung des Bündnisses dazu beitragen kann, noch nicht realisierte Vorhaben doch noch zu bauen. Vorgesehen ist diese degressive Afa im Wachstumschancengesetz, das allerdings derzeit im Gesetzgebungsverfahren festhängt.


Die Maßnahmen der Bundesregierung im Etatplan sind sicher ein erster Hinweis darauf, dass die Bundesregierung die dramatische Entwicklung im Wohnungsbau erkannt hat und jetzt mit Fördermitteln an mehreren Stellen versucht, die Situation zu stabilisieren und gerade den sozialen Wohnungsbau wieder stärker in Gang zu bringen. (gb)



Foto: © Fotolia.com

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