Aus- und Einfuhren von Eichenschnittholz rückläufig
Die deutschen Ausfuhren von Eichenschnittholz sind im ersten Quartal 2023 um fast ein Drittel zurückgegangen und erreichten einen Wert von ca. 22.000 m³. Unter den Top 10 der Abnehmerländer, konnten nur zwei Ihre abgenommenen Mengen vergrößern:
Diese waren Belgien (Platz 4) und Bulgarien (Platz 5) mit einem Anstieg von 115 % bzw. 55 %. Niederlande war der wichtigste Abnehmer mit 5.000 m³ (-18 %), gefolgt von Dänemark mit 4.000 m³ (-25 %) und Polen 2.000 m³ (-42 %).
Im gleichen Zeitraum verringerte sich auch die Importmenge um 4 % und lag in den ersten drei Monaten des Jahres bei 17.000 m³. Als größter Lieferant lieferten die USA mit 3.000 m³ ca. 35 % mehr Eichenschnittholz. Dahinter lagen Österreich mit ca. 2.500 m³ (-8 %), Frankreich mit 2.000 m³ (-30 %) und Italien mit 1.000 m³ (-14 %).
Insgesamt ist zwischen Januar und März die Ausfuhr von deutschem Laubschnittholz um 28 % auf ca. 126.000 m³ gefallen. China blieb wichtigster Abnehmer mit ca. 24.000 m³ (-34 %). Auf Platz 2 liegen die USA mit 12.000 m³ (-29 %) und auf Platz 3 Polen mit 10.000 m³ (-28 %).
Bei der Laubschnittholzeinfuhr ist ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen, und zwar um 51 % auf 52.000 m³. Wichtigstes Lieferland waren die USA mit 7.000 m³ (+0,8 %), gefolgt von Litauen mit 7.000 m³ (-63 %) und Österreich mit ca. 5.000 m³ (-12 %).
Quellen: Statistisches Bundesamt, Holzmarktinfo (js)
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