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20.03.2024rss_feed

Agrarministerkonferenz warnt vor Folgen der EUDR

Bei ihrer letzten Sitzung der Agrarministerkonferenz (kurz: AMK) am 15.03. in Erfurt warnten die Länder einheitlich vor den möglichen Folgen der geplanten EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) für Waldbesitzende sowie die Forst- und Landwirtschaft.


Zwar wird das Ziel der Verordnung grundsätzlich von der AMK begrüßt. In Ländern mit einem geringen Entwaldungsrisiko wie Deutschland führe die Verordnung jedoch zu einem finanziellen und bürokratischen Mehraufwand. Die AMK bittet den Bund darum, eine Risikofolgeabschätzung der geplanten EU-Verordnung vorzunehmen und sich bei der EU für eine Anpassung einzusetzen, um vermeidbare bürokratische Lasten zu verhindern. Außerdem solle sich für eine Verschiebung der EUDR-Anwendung eingesetzt werden.

Auch der GD Holz setzt sich für eine Verschiebung der EUDR ein. Bereits im Abstimmungsprozess sowie auch nach der Verabschiedung hat der GD Holz darauf hingewiesen, dass zur Umsetzung der EUDR noch viele Fragen bzgl. der konkreten Handhabung offen sind und der Zeithorizont daher überaus ambitioniert erscheint. Auch im Zuge zahlreicher Veranstaltungen auf EU- und Bundesebene weist der GD Holz weiterhin regelmäßig auf die vielen noch offenen Punkte hin und mahnt bei den Entscheidungsträgern konkrete Handlungsempfehlungen an. Die aktuelle Pressemitteilung vom GD Holz zu dem Thema finden Sie unter dem folgenden Link: www.gdholz.de/news-aktuelles/single/pressemitteilung-05-2024

Unabhängig von den aktuell geführten Diskussionen entwickelt die GD Holz Service GmbH, wie bereits angekündigt, eine Softwarelösung, mit deren Hilfe, die von der EUDR betroffenen Unternehmen die Anforderungen erfüllen können. (js)


Foto: © Thinkstock.com

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